8. August 2005 Wiederaufbau
MONTAG, 08. AUGUST 2005 ZÜRCHER UNTERLÄNDER
RORBAS / Baubewillungsverfahren läuft
Wiederaufbau auf gutem Weg
Für den Wiederaufbau des abgebrannten Schützenhauses Pünt läuft das
Baubewilligungsverfahren. Verlaufe alles nach Plan, schreibt der Gemeinderat im
Verhandlungsbericht, soll es bis zum Winterschiessen stehen.
Im März 2004 brannte das Schützenhaus bis auf die Grundmauern ab. (A)
An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 18. Januar haben die
Stimmbürgerinnen und -bürger beschlossen, dass das am 7. März 2004 bis auf die
Grundmauern niedergebrannte Schützenhaus der 300-Meter-Schiessanlage Pünt wieder
aufzubauen sei. Der Gemeinderat liess in der Folge von dem Architekten Willi Strobel aus
Winterthur ein Wiederaufbauprojekt ausarbeiten. Es soll dem abgebrannten Gebäude ähnlich
sein, aber an die aktuell geltenden Vorschriften angepasst werden.
Momentan läuft das Baubewilligungsverfahren. Der Kostenvoranschlag rechnet für den
Wiederaufbau mit Aufwendungen von 337 000 Franken. Abzüglich der zu erwartenden
Versicherungsleistungen dürfte die Gemeindekasse voraussichtlich noch mit 22 000 Franken
belastet werden.
Schützen helfen mit
Der Gemeinderat hat nun einen entsprechenden Kredit erteilt, wobei sich der Schützenverein
Rorbas bereit erklärte, durch Frondienstleistungen diesen Betrag möglichst tief zu halten,
sodass eventuell der gesamte Wiederaufbau durch Versicherungsleistungen gedeckt werden
kann.
Aufgrund des durchgeführten Submissionsverfahrens vergab der Gemeinderat zudem
sämtliche anfallenden Bauarbeiten. Läuft alles nach Plan, beginnen diese nach den
Sommerferien. Danach sollte das neue Schützenhaus spätestens auf das traditionelle
Winterschiessen hin fertig gestellt sein.
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