Karabiner 31

Karabiner 31

Karabiner 31

Der Karabiner Modell 1931 (auch bekannt als K31 oder Karabiner 31) ist ein Repetiergewehr mit Geradezugverschluss (es ist keine Drehung des Kammerstängels nötig beim Nachladen).
Das von unten abnehmbare Kastenmagazin fasst sechs Patronen und wird  mittels eines Ladestreifens oder mit einzelnen Patronen geladen.
Der Karabiner 31 war von 1933 bis 1958 die persönliche Waffe der Schweizer Soldaten.
Diese heutige Sportwaffe basierte auf dem vom Hauptmann Furrer weiterentwickelten System Schmidt-Rubin und wurde in der Eidgenössischen Waffenfabrik Bern hergestellt. Da die ersten 200 Gewehre 1931 für Versuche an die Truppe abgegeben wurden, heisst dieses Gewehr Karabiner 31.
Der Karabiner 31 wurde ab 1958 durch das Sturmgewehr 57 abgelöst.
Die Ausserdienststellung nach 1970 tat dem Schiesssport aber keinen Abbruch. Der Karabiner 31 kommt heute noch bei Schiesssport – Wettbewerben zum Einsatz.

Karabiner 31, allgemeine Information
Militärische Bezeichnung: Karabiner 31
Einsatzland: Schweiz
Entwickler/Hersteller: Adolf Furrer /
Waffenfabrik Bern
Herstellerland: Schweiz
Produktionszeit: 1931 bis 1958
Waffenkategorie: Gewehr
Ausstattung
Gesamtlänge: 1105 mm
Gewicht: (ungeladen) 4 kg
Visierlänge: 568 mm
Lauflänge: 652 mm
Technische Daten
Kaliber: 7,5 mm (7,5 x 55 mm Swiss / GP11)
Magazinfüllung: 6 Patronen
Munitionszufuhr: Kastenmagazin, zweireihig
Feuerarten: Repetierer
Anzahl Züge: 4
Drall: rechts
Visier: Kimme / Korn
Verschluss: Geradezugverschluss
Ladeprinzip: Repetierbüchse